Der 2. Adventsimpuls zum Nikolaustag

Am 06. Dezember zum Nikolaustag fand der 2. Adventsimpuls in unserem Atrium statt.

Am 06. Dezember zum Nikolaustag fand der 2. Adventsimpuls in unserem Atrium statt. Aber wer ist er eigentlich, dieser Nikolaus? Heutzutage ist er oftmals dem Weihnachtsmann wie aus dem Gesicht geschnitten, man könnte fast denken, er sei des Weihnachtsmannes Zwilling.

Tatsächlich basiert der Weihnachtsmann sogar auf dem heiligen Nikolaus, sein typisches Aussehen mit weißem Bart, dickem Bauch und rotem Anzug erhielt er 1931 vom Großkonzern Coca-Cola. Schoko-Nikoläuse, die diesen als Bischof mit Bischofsmütze und Mitra, dem Bischofsstabs,  abbilden, sind eine echte Rarität.

Der heilige Nikolaus war also Bischof von Myra, eine Stadt, die in der heutigen Türkei liegt.  Dort rankten sich um ihn zahlreiche Legenden. Auf einer dieser Legenden beruht auch der Brauch des Schenkens:

Ein armer Vater wollte seine drei Töchter verheiraten. Die übliche Mitgift konnte er nicht bezahlen, selbst aber konnte er auch nicht für die Versorgung der Mädchen aufkommen. Daher wollte der Mann seine Töchter zu Prostituierten machen. So hätten sie wenigstens überleben können. Nikolaus aber wollte das nicht hinnehmen. In drei aufeinanderfolgenden Nächten warf er, so die Legende, je einen großen Goldklumpen in das Haus der Familie. Die drohende Not war abgewendet, die Mädchen mussten sich nicht prostituieren.

Auch die Studierenden erhielten anlässlich des Nikolaustages ein kleines Präsent: einen Schokoladen-Nikolaus mit Bischofsmütze und Mitra.

Zum Abschluss des Impulses wurden sie noch dazu eingeladen, ihre Geschenke, in Form von Wünschen oder Danksagungen auf die vorbereiteten Sterne zu schreiben, die dann später an den Weihnachtbaum gehangen wurden.